Theater

Keine Angst. Eine Heimgarten Revue (Volkstheater, Wien. Theater im Bahnhof, Graz 2017)

Gartentanz

Denken wir es uns so: Die Besiedler/innen der Heimgartenanlage Schönes Leben sind in Aufruhr. Ihr seit Jahrzehnten gehegter und gepflegter grüner Schatz soll aufgelöst werden. Mit einer Show machen sie mit Viergesang Stimmung für die Lebensform Schrebergarten, um den Bezirk von der Wichtigkeit des Schönen Lebens zu überzeugen. Ed. Hauswirth vom Theater im Bahnhof entwirft mit den Schauspieler/innen eine Revue, die mit Gesang und Tanz die Ideale in einer grünen Oase mitten in der Stadt befragt.

Spira

Die Leinwand bietet dem Abend eine Art Klammer. Sie ist PowerPointPresentation und Überschrift.

Vereinshaus

Das Video begleitet Tanzeinlagen, offentbart Geheimnisse, informiert, erinnert und ist Rückzugsort während die Charaktere zwischen Vereinsheim, Gemeindesaal und Kleingarten wandern um für ihre Sache zu kämpfen.

Kleingarten Guerilla

Uraufführung / Frühling 2017

Musikalischen Koproduktion von Volkstheater Wien und Theater im Bahnhof, verschiedene Spielstätten
Von Ed. Hauswirth und Ensemble
mit Juliette Eröd, Lorenz Kabas, Monika Klengel, Julian Loidl

Regie Ed. Hauswirth Bühne und Kostüme Johanna Hierzegger Musikalische Leitung Andrés García Dramaturgie Mona Schwitzer Video: Anna Bertsch


Spatz und Engel (Burtheater Wien 2013)

SpatzEngel

Ein finales Ende aus Originalbildern von Marlene Dietrich und Edith Piaf für den großartigen Liederabend “Spatz und Engel” im Burtheater, Wien.

Mit Maria Happel, Alexandra Henkel, Sona MacDonald, Marcus Kiepe, Dirk Nocker. Regie Team: Arrangement und musikalische Leitung Otmar Klein, Bühne Volker Hintermeier, Kostüme Lejla Ganic, Licht Peter Bandl, Dramaturgie Andreas Erdmann, Einrichtung Matthias Hartmann

 


 

Über´d Häuser (Burgtheater 2013)

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Zwischen Kaffeehaus, Stiegenhaus, außer Haus und z’Haus wachsen sechs Urwiener beziehungsweise Eingewienerte zu einer musikalischen Partie der 1980er Jahre zusammen. Szenische Bilder, eine zählende Küchenuhr, ein Sonnenuntergang über der Stadt. Eingepasst in den Erker des Vestibül komplementieren die Situationen

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Beim Reden kommen die Leut’ z’samm, aber über manches spricht man nicht. Darüber singt man: über’s Wollen und Nicht- Können, Können aber Nicht-Dürfen, Nicht-Wollen aber Müssen, übers Nichtmehr-Können und Immer-noch-Wollen … Und wer über Müssen-Dürfen und Können-Wollen räsoniert, der landet zwischen zwei Vierterln bald bei der ernüchternden Frage: „War’s das? – Des kann do net alles g’wesen sein! …“

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Mit Stefanie Dvorak, Brigitta Furgler, Alexandra Henkel, Dietmar König, Rudolf Melichar, Hermann Scheidleder. Klavier Martin Mader, Akkordeon, Blasinstrumente Otmar Klein, Gitarre Andreas Radovan

Regie Team: Buch und Gestaltung Elisabeth Augustin, Musikalische Leitung Otmar Klein, Bühne Bernhard Bultmann, Manfred Widmann, Kostüm Ségolène de Witt, Projektionen Anna Bertsch, Licht Ivan Manojlovic